Entdeckung der verlassenen Bergdörfer Mogessa di Qua und Mogessa di La
Wer die Überreste der beiden Bergdörfer Mogessa di Qua und Mogessa di La erkunden möchte, die beim Erdbeben von 1976 zerstört wurden, muss bereit sein, ein kleines Abenteuer zu Fuß zu erleben. So beschreibt es Georg Lux in seinem Buch "Verfallen und Vergessen – Lost Places in der Alpen-Adria-Region“. Diese verlassenen Dörfer bei Moggio Udinese sind nicht nur ein stilles Zeugnis der Naturgewalten, sondern auch ein faszinierender Ort für alle, die gerne abseits der bekannten Pfade unterwegs sind. Ein Stück lebendige Geschichte, das Entdeckergeist und Abenteuerlust weckt!
Wanderung zu den verlassenen Dörfern bei Moggio Udinese
Gemeinsam mit Bergwanderführer und Lost-Places-Buchautor Georg Lux entdecken wir die verlassenen Dörfer Moggessa di Lá und Moggessa di Quà. Sie sind beide nur zu Fuß erreichbar und wurden beim Erdbeben 1976 teilweise zerstört. Seither sind sie großteils unbewohnt. Die Wanderung führt von Moggio Udinese über einen alten Maultierpfad zu den Dörfern, die wir nach zwei Stunden erreichen und besichtigen. Danach geht es auf demselben Weg zurück nach Moggio.
Beim Aufstieg bewältigen wir fast 400 Höhenmeter, auf dem Rückweg knapp 200. Reine Gehzeit (Auf- und Abstieg) mindestens 4 Stunden. Achtung: Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit! Wasser und Verpflegung sind mitzunehmen.