Das Naturjuwel "Grüner See": Eingebettet in einem Talschluss des Hochschwab-Massives, in der Ortsregion Tragöß - St. Katharein liegt der Grüne See, der aufgrund seiner einmaligen türkisen Farbe auch als "Karibik der Alpen" bezeichnet wird.
Da es sich beim Grünen See um einen sogenannten Schmelzwassersee handelt, füllt sich dieser jedes Jahr aufs Neue mit Einsetzen der Schneeschmelze auf den Bergen mit glasklarem Quellwasser.
Der Grüne See zeigt sich von ca. Anfang Mai bis in den Spätsommer hinein von seiner schönsten Seite. Mit dem Einsetzen der Schneeschmelze auf den Bergen, füllt er sich mit glasklarem Quellwasser. Die Höhe des Wasserspiegels ist von schneereichen bzw. schneearmen Wintern und von den darauffolgenden Niederschlägen abhängig. Bis zum Herbst geht der Wasserspiegel langsam zurück, im Winter verschwindet das Wasser des Sees fast ganz. Dieser Kreislauf kann nur deswegen jährlich stattfinden, weil in Österreich Natur und Umwelt noch in Ordnung sind. Hier sind die Tier und Pflanzenwelt noch selbst in der Lage, sich zu regenerieren und zu erholen.
Vorbei an Althofen, Neumarkt und Bruck an der Mur geht es frühmorgens nach Tragöß zum Grünen See. Dort haben Sie ausreichend Zeit für diverse Besichtigungen und Wanderungen.
Beispiel: Rundweg Grüner See: Auf diesem Rundweg entdecken wir die Naturschönheiten rund um das Gebiet des Grünen Sees auf schön angelegten Wanderwegen. Sie starten am Parkplatz Grüner See und folgen der Straße bis zum Pfarrerteich - dort biegen Sie Richtung Kreuzteich ab, wo Sie noch einen Abstecher zum Quellensteig mit seinem Arm - Kneipptrog und dem Wasserrad machen können, bevor Sie den Kreuzteich umrunden um den Forstweg bis zum Gasthof Seehof folgen. Von dort gehts entlang des "Seesteiges" rund um den Grünen See bevor Sie sich im Bereich der "Emmaquelle" wieder auf den Forstweg begeben der Sie zurück zum Parkplatz führt. (Schwierigkeit Leicht - 3,63 km, ca. 1,5 Stunden).
Voller Faszination von diesem Naturwunder geht es auf der Anreiseroute am späten Nachmittag wieder retour zu den Zustiegsstellen.