Auf dieser spannenden Entdeckungstour erkunden wir historische Verteidigungsanlagen an der Grenze zu Italien und tauchen in die militärische Vergangenheit des Dreiländerecks ein. Von den Überresten des Fort Hensel, das im Ersten Weltkrieg eine bedeutende Rolle spielte, bis hin zu den verlassenen Bunkeranlagen des Kalten Krieges – die Region rund um Tarvis birgt zahlreiche Relikte vergangener Konflikte. Den Abschluss bildet eine exklusive Führung durch das Bunkermuseum Wurzenpass, wo eindrucksvolle Einblicke in die einst geheimen Strukturen der NATO-Verteidigung warten.
Reiseverlauf:
Wir entdecken gemeinsam mit Lost-Places-Buchautor Georg Lux die Befestigungsanlagen an der Grenze zu Italien, die Ruine von Fort Hensel im Kanaltal und beenden den Tag mit einer exklusiven Führung durch das Bunkermuseum Wurzenpass. Dort besteht die Möglichkeit einer "Panzermitfahrt" und es gibt "Gulasch aus der Kanone" (beides nicht im Reisepreis inbegriffen).
Rund um Tarvis zeugen mehr als 200 Bunkeranlagen vom Kalten Krieg im 20. Jahrhundert. Sie sind seit dem Fall des Eisernen Vorhangs dem Verfall preisgegeben. Auch die Ruine des einst von Österreich errichteten Fort Hensel bei Malborghetto war Teil dieses "Verteidigungswalls" der NATO. Das Fort hat zuvor im Ersten Weltkrieg - für Österreich - eine entscheidende Rolle gespielt.
Das Bunkermuseum, das wir ebenfalls besuchen, war ein bis 2002 streng geheimes Areal des Bundesheeres auf der österreichischen Seite der Grenze zum heutigen Slowenien. Privater Betreiber der Anlage ist ihr letzter Kommandant, der Militärhistoriker Andreas Scherer.
Nach einem erlebnisreichen Tag kehren wir voller Eindrücke zu unseren Einstiegstellen zurück. Ein Ausflug, der Geschichte, Geheimnisse und Abenteuer vereint!